Möckern ist ein Stadtteil im Leipziger Norden. Der Name Möckern ist wahrscheinlich von Mokrina für "Siedlung im feuchten, nassen Gelände" (altsorbisch von "mokry" für nass, feucht) abgeleitet. Möckern grenzt im Osten an Gohlis, im Norden an Lindenthal, im Westen an Wahren. Im Süden liegt die Auenlandschaft der Weißen Elster und der Luppe. |
Wichtigste Verkehrsader ist die Möckern in ost-westlicher Richtung durchquerende Georg-Schumann-Straße (früher Hallesche Straße), die Leipzig mit Schkeuditz und Halle verbindet. Auf dieser Straße verkehren die Straßenbahnlinien 10 und 11 nach Wahren bzw. Schkeuditz. Der alte Möckernsche Straßenbahnhof wird heute von einem Verein als Straßenbahnmuseum unterhalten. Möckern hat zwei S-Bahnstationen, den Haltepunkt Slevogtstraße an der Strecke nach Halle und den Bahnhof Möckern an der Strecke nach Plagwitz und Grünau. |
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