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Stasiwitze
Ein Stasi-Mitarbeiter erhält von seinem Vorgesetzten den Befehl, den Personenverkehr eines Hauses zu observieren. Zunächst verlassen zwei Leute das Gebäude – der Stasi-Mann gibt in seinen Taschenrechner minus zwei ein. Dann betreten fünf Menschen das Haus, kurz darauf verlassen es vier. Kommt der Vorgesetzte vorbei und fordert einen Zwischenbericht. „Also“, erklärt der Stasi-Mann, „wenn noch einer hineingeht, ist keiner mehr drin.“
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Brief aus der DDR in die Bundesrepublik: „Euer Paket ist angekommen. Ich habe die Handgranaten und Maschinengewehre im Garten vergraben.“ Eine Woche später folgt der nächste Brief: „Die Stasi hat den Garten umgegraben – ihr könnt jetzt die Tulpenzwiebeln schicken.“
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Die Sicherheitsorgane brechen zur jährlichen Jagd auf. Volkspolizei und Stasi bekommen getrennte Waldstücke zugewiesen. Die Polizisten kehren mit zehn Hasen, fünf Rehen, drei Wildschweinen und einem Hirsch zurück. Die Stasi kommt und kommt nicht wieder. Drei Polizisten begeben sich auf die Suche, endlich entdecken sie die Stasi-Männer an einer Lichtung. Einer von ihnen hält einem gefesselten Hasen ein Gewehr an die Brust und schreit immerfort: „Gib zu, dass du ein Wildschwein bist, gib zu, dass du ein Wildschwein bist…“
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Ein gerade errichtetes Haus ist eingestürzt, die Stasi wittert Sabotage und vernimmt die Verdächtigen. „Wir waren es nicht“, erklären die Ziegel, „schließlich sind wir außen und innen rot.“ – „Wir waren es ebenfalls nicht“, versichern die Sandkörner, „wir wurden vorher gesiebt.“ Und der Zement meint: „Ich kann es auch nicht gewesen sein, ich war gar nicht dabei.“
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Vertreter von Securitate, KGB und MfS wollen den besten Geheimdienstler ermitteln. Die Jury übergibt ihnen einen Totenschädel zur Untersuchung. Der Mann vom rumänischen Securitate meldet nach zwei Stunden: „Das ist ein Schädel aus dem 17. Jahrhundert, das habe ich durch eine Altersuntersuchung herausgefunden.“ Der KGB-Mann meldet nach vier Stunden: „Die Person war männlich und etwa 40 Jahre alt, das habe ich durch Vergleichsuntersuchungen ermittelt.“ Nach sechs Stunden tritt der Stasi-Mann verschwitzt mit hoch gekrempelten Ärmeln vor die Jury: „Der Mann war 38 Jahre alt, ist 1658 gestorben, war Bäcker und hieß Müller.“ Die Jury meint begeistert: „Alles richtig – wie haben Sie das nur herausbekommen?“ – „Er hat gestanden.“
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Zwei Stecknadeln laufen auf der Straße. „Soll ich dir mal einen politischen Witz erzählen?“, raunt die eine. – „Jetzt nicht, hinter uns kommt eine Sicherheitsnadel.“
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Wann ist ein DDR-Bürger volltrunken? Wenn er im Rinnstein liegt, die Gitter-stäbe eines Gullys umfasst und lallt: „Genosse Mielke, ich habe doch gar nichts gemacht.“
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Der kleine Fritz erklärt seinem Vater: „Wir haben heute einen Aufsatz über den antifaschistischen Schutzwall zurückbekommen – meiner war der beste, ich habe eine Fünf.“ – „Das ist ja furchtbar, was haben denn die andern bekommen.“ – „Das weiß ich nicht, die sind noch bei der Stasi zum Verhör.“
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Politische Häftlinge begrüßen einen Neuzugang: „Was hast du denn verbrochen?“ – „Nichts.“ – „Und was hast du gekriegt?“ – „Zehn Jahre.“ – „Du lügst, für nichts gibt es hier mindestens 15 Jahre.“
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Unterhalten sich drei Frauen. „Mein Mann“, so erklärt die erste, „ist Oberst bei der Volksarmee, wir haben zwei Autos und fahren zweimal im Jahr in Urlaub.“ – „Mein Mann ist Leiter vom Volkspolizeikreisamt, wir haben auch zwei Autos,  fahren aber dreimal im Jahr in Urlaub.“ Sagt die dritte Frau: „Mein Mann ist bei der Stasi.“ – „Oh“, meinen die andern, „da bekommt er sicher auch ein gutes Gehalt.“ – „Das weiß ich noch nicht. Er wurde erst gestern abgeholt.“
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Bei der Feier zu seinem 80. Geburtstag fragt Erich Mielke seinen kleinen Enkel, was er einmal werden möchte. – „Opa, ich möchte Minister für Staatssicherheit werden.“ – „Das geht leider nicht, mein Junge, das bin ich ja schon.“
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Ein DDR-Bewohner, dem das Telefon entzogen worden ist, beschwert sich und fragt nach den Gründen. „Sie haben die Staatssicherheit verleumdet“, wird ihm erklärt. – „Ich? Inwiefern?“ – „Sie haben wiederholt am Telefon behauptet, die Stasi würde Ihr Telefon abhören.“
 
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